Laut einer Befragung der deutschen Bevölkerung leiden knapp ein Drittel der über 16 Jährigen unter den Symptomen von Erschöpfung. Offenbar sind Frauen häufiger betroffen als Männer, Angehörige höherer sozialer Schichten und Menschen in Partnerschaften eher seltener. Im internationalen Vergleich liegen die Zahlen von Menschen mit anhaltentender Müdigkeit sogar bei bis zu 51%. Alarmierende Zahlen.

Auch das vergangene Jahr 2020/21 hat uns allen mit der Corona-Pandemie einiges abverlangt und tut es noch. Mehr denn je geht das „Durchhalten“ und all die Einschränkungen, die das Alltagsleben betreffen an die Substanz. Das bedeutet Stress – für jung und alt. Nicht zu unterschätzen sind dabei die Sorgen und Ängste, die viele Menschen seit einiger Zeit micht sich herum tragen. Auch sie tragen dazu bei, dass unser Organismus Stress erlebt und viel Energie dafür aufwenden muss.

Unterstützung aus der Naturheilkunde

Angesichts dieser beträchtlichen Zahlen lohnt ein Blick in die alternative Medizin und ihre Möglichkeiten, wie man Menschen mit Symptomen von Erschöpfung und Müdigkeit unterstützen kann.

Dabei hat die Orthomolekulare Medizin (= Therapie mit Mikronährstoffen) viel zu bieten. In Phasen von Stress könnte eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen etc. doppelt in Gefahr geraten, durch veränderte Essgewohnheiten einerseits und einen Mehrbedarf an Vitalstoffen in Zeiten von erhöhter Beanspruchung andererseits.

Gestresste essen anders

Liegt eine ausgeprägte Stress- oder Erschöpfungssymtpomatik vor, kann man in der Regel auch veränderte Ernährungsgewohnheiten beobachten.

Es wird weniger auf gesunde Ernährung geachtet. Dies liegt zum einem am meist übervollen Tagesplan, zum anderen stellt sich eine Abhängigkeit von „leeren“ Kohlenhydraten und schnellen Energie-Lieferanten ein. Schnelle Garküchen, Fastfood, Snacks, Süßes, Alkohol – eine Ernährungsweise, die auf lange Sicht zu einer Fehlernährung führt und vor allem den Darm belastet. Der Organsmus bekommt zu wenig Vitalstoffe und zu viele Kohlenhydrate und Fett. Kennst Du schon unsere Alltagstipps: „Wie essen bei Stress?“, die Dir auch in stressreichen Zeiten helfen, für eine gute Ernährung zu sorgen?

Welche Vitamine brauchen wir in Zeiten von Stress?

Wer längere Zeit hohen Belastungen ausgesetzt ist, sollte am besten eine systematische Behandlung mit Mikronährstoffen andenken und sich dabei auch professionelle Begleitung holen. Durch Laboranalysen oder andere Diagnose-Verfahren begründet kann ein individuelles Vitalstoffpaket geschnürt werden, das punktgenau und effektiv Wirkung zeigen kann. Die Naturheilpraxis equalance ist u.a. auf Stress- und Burnout-Thematiken spezialisiert.

Grundsätzlich sollte jedoch jeder, der sich längerfristigen Belastungen ausgesetzt sieht, daran denken, ausreichend B-Vitamine, Vitamin C und Magnesium zu sich nehmen. Individuell ergänzen kann man diese Vitalstoffe mit beruhigenden und ausgleichenden Substanzen wie beispielsweise Rosenwurz oder Ginseng. Liegt eine deutliche Energieschwäche vor, kann mit NADH oder einem Vitalpilz (z.B. Cordyceps MP90) die Vitalität angekurbelt werden.

Vitalstoff-Komplexe mit Wirkkraft

Es gibt viele Möglichkeiten, wie man in Zeiten von Stress und Belastung durch Vitalstoffe unterstützen kann. Eine einfach Methode ist ein Mulitvitalstoff-Komplex. Achte darauf, dass er vor allem B-Vitamine enthält, denn sie gelten als die „Nerven-Vitamine“ und geben Dir Kraft und unterstützen die Entspannung.