Im Rahmen unserer Info-Reihe „Vitalpilze“ stellen wir den Reishi vor, auch Glänzender Lackporling genannt. Reishi – Pilz der Unsterblichkeit, so wird er in der Traditionellen Chinesischen Medizin genannt. Aufgrund der wertvollen Eigenschaften, die ihm zugesprochen wurden, war er im traditionellen China nur höchsten Kreisen vorbehalten. Wir freuen uns, dass das heute anders ist und auch wir in den Genuß dieser wertvollen Heilpilze kommen. Insbesondere wird dem Reishi ein starker Bezug zur Stärkung von Herz, Lunge, Leber und Milz zugeschrieben.
Der Vitalpilz Reishi ist auch unter dem Namen „Glänzender Lackporling“ bekannt und einer der meist beachteten Vitalpilze. In der chinesischen Medizin wird er als „Pilz für ein langes Leben“ oder „Pilz der Unsterblichkeit“ bezeichnet und sehr geschätzt. Sein japanischer Name Reishi heißt so viel wie „göttlicher Pilz“.
Der Vitalpilz Reishi hat Geschichte. Er ist weltweit zu Hause und ist in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) seit 4000 Jahren im Einsatz, mit gutem Grund. Wegen seiner zahlreichen potenten Polysaccharide und Triterpene gilt er als der Vitalpilz mit dem größten Wirkspektrum. Dabei wird ihm vor allem die Stärkung von Herz, Lunge, Leber und Milz zugeschrieben.
Unter Mykotherapie versteht man die Therapie mit Vital- oder Heilpilzen. Der Reishi kommt aufgrund seines breiten Wirkspektrums als natürliches Therapeutikum häufig zum Einsatz. Gerade mit zunehmendem Alter ist der Reishi ein wertvoller Begleiter als wirksame Unterstützung für ein Healthy Aging. Er kann durchaus über einen längeren Zeitpunkt eingenommen werden.
Wenn du mehr dazu wissen willst: In der Naturheilpraxis equalance wird unter anderem Mykotherapie angeboten.
In diesem Beitrag findest du eine kurze Einführung zu Besonderheiten, Wirkung und Anwendung von Vitalpilzen.
In der Küche findet er keine Verwendung, da er dafür zu hart und zu bitter ist. Reishi wird daher als Nahrungsergänzung dargeboten. Im Handel ist er als Pulver (Teeaufguss) oder in Kapselform erhältlich.
Der Reishi wirkt entzündungshemmend und er unterstützt den Leberstoffwechsel, gerade wenn dieser beispielsweise durch Medikamenteneinnahme belastet ist. Dabei regt Reishi unter anderem die Bildung von Enzymen (zum Beispiel die Superoxid-Dismutase) an, die die Entgiftungsleistung der Leber fördert.
Zudem sind im Reishi komplexe Kohlenhydrate, sogenannte Beta-Glucane enthalten, die Muskelkraft, Energiestoffwechsel und Regeneration fördern. Gerade bei chronischen Schmerzpatienten ist dies häufig eine große Unterstützung.
Der Vitalpilz Reishi kommt also in der Naturheilkunde schwerpunktmäßig bei folgenden Bereichen therapiebegleitend zum Einsatz:
Der Reishi enthält wertvolle Polysaccharide und Triterpene. Letztere sind beispielsweise für die Regulierung der Fett- und Blutzuckerwerte oder der Hemmung von Histaminfreisetzung (Allergien) von Bedeutung. Desweitere sind unter anderem enthalten: Germanium (immunaktivierend), Sterole, Ganodermin (antymykotisch), Ganodermadiol (antiviral) und Beta-Glucane.
Wissenschaftler entdeckten im Reishi-Pilzextrakt einen Inhaltsstoff, der die Sauerstoffaufnahme des Blutes verbessert und den Blutdurchfluss erhöht, was beispielsweise die Leistungsfähigkeit des Herzmuskels unterstützten kann.
Einige enthaltende Substanzen wirken entspannend und beruhigend auf das zentrale Nervensystem.
Der Reishi – Pilz der Unsterblichkeit. Nun gut, unsterblich macht ersicherlich nicht,. Aber zur Prävention und zur Beibehaltung des Wohlbefindens kommt man an diesem Vitalpilz nicht vorbei.