Wer liebt sie nicht im Herbst und Winter? Die klassische Kartoffelsuppe. Wir zeigen dir hier eine Variante, nämlich mit klassischer Kartoffel und Süßkartoffel (die streng genommen gar keine Kartoffel ist). Die Suppe eignet sich gut als leichtes Mittagessen oder Abendessen, ist nahrhaft und wärmt.
(1 großer Topf)
Die wertvolle Knolle
Die Kartoffel enthält ca. 80% Wasser, so gut wie kein Fett, dafür aber Stärke, Ballaststoffe, Eiweiß, Vitamine (hauptsächlich B und C), Mineralstoffe (vor allem Kalium) und sekundäre Pflanzenstoffe. Sie wird basisch verstoffwechselt und ist daher einen ein wichtiger Gegenspieler zu einer häufig sehr säurehaltigen Ernährung.
Die orangefarbene Süßkartoffel wiederum ist reich an Betacarotin. Sie enthält davon fast so viel wie Karotten. Der Körper wandelt Betacarotin in Vitamin A um, das gut für die Sehkraft und die Haut ist. Zusätzlich enthält sie die Vitamine A, E, C sowie Mineralstoffe (Eisen, Zink, Natrium, Kalium, Magnesium und Calcium). Süßkartoffeln enthalten sogar noch mehr Ballaststoffe als herkömmliche Kartoffeln und machen daher auch länger satt.