Was du zu Osteoporose wissen solltest und wie du vorbeugen kannst – das erfährst du in diesem Beitrag.
Statistische Zahlen zeigen, dass gut jede vierte Person über 50 von Osteoporose betroffen ist. Zudem ist die „Knochenkrankheit“ ziemlich gefährlich, weil sie schleichend beginnt und oft erst erkannt wird, wenn sie schon weit fortgeschritten. Also wenn Knochen (beispielsweise Hüften) bereits bei einfachen Alltagstätigkeiten brechen. Diese Frakturen haben dann verheerende Folgen, denn viele erholen sich davon nicht mehr.
Nicht unbedingt. Auch wenn bei Frauen in der Menopause der Knochenabbau meist deutlich zunimmt, sind durchaus auch Männer betroffen. Neben der Vererbung zählt auch der Lebensstil mit Ernährungsgewohnheiten, Bewegung, Genussmittel (Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum).
Robuste Knochen sind ein „Langzeitprojekt“, in das es sich zu investieren lohnt!
Unsere Tipps zur Vorbeugung:
Primäre und sekundäre Osteoporose
Mediziner unterscheiden zwischen primärer und sekundärer Osteoporose.
Von einer primären Osteoporose spricht wann, wenn sich die Erkrankung ohne erkennbare Ursache entwickelt hat. Im Gegensatz dazu entsteht die sekundäre Osteoporose in Folge einer Grunderkrankung, wie zum Beispiel einer Hormonstörung, einer Schilddrüsenüberfunktion oder einer chronischen Magen-Darm-Erkrankung verursacht.
Osteopenie oder Osteoporose?
Vereinfacht gesagt beschreibt der Begriff Osteopenie ein Zwischenstadium zwischen dem gesunden Knochen und der Osteoporose. Wichtig zu wissen: Eine Osteopenie muss nicht zwangsläufig in einer Osteoporose enden.
Von einer manifesten Osteoporose spricht man, wenn als sichtbare Folge der Osteoporose bereits mindestens ein Osteoporose-bedingter Knochenbruch aufgetreten ist.
Biogena-News, Elisabeth Ressi, 24.10.23