Die Leber ist eines unserer drei zentralen Entgiftungs- und Entschlackungsorgane. Die anderen beiden Organe sind Nieren und Darm. Aber auch über die Haut scheiden wir Schlacken aus. Wenn die Leber überlastet ist, fühlen wir uns oft müde, schlapp und energielos. Die Müdigkeit ist der Schmerz der Leber, heißt daher ein altes Sprichwort. Hier findest du Beispiele: Natürliche Unterstützung für die Leber.
Eine Stärkung der Leber kann man über regelmäßiges Detox erreichen. Basis sollte eine „leberfreundliche“ Ernährung sein, besonders während einer Leberkur.
Dabei gilt der Grundsatz: Bitterstoffe bieten natürliche Unterstützung für die Leber. Alles was Bitterstoffe enthält, ist förderlich und gesund für die Leber.
Achte bei einer „leberfreundlichen“ Ernährung auf Folgendes:
Ein altes aber sehr wirkungsvolles Hausmittel sind heiße Leberwickel. Dafür legt man heiß-feuchte Tücher auf die Leberregion, packt eine Wärmflasche und ein trockenes Handtuch darüber, wickelt sich in eine warme Decke und entspannt auf der Couch oder im Bett für 20-30 Minuten. Die Leber wird so aktiviert und angeregt, Schlacken zu entsorgen. Zudem solltest Du viel trinken (reines Wasser oder ungesüßten Kräutertee), so können Schlacken auch über den Urin ausgeschieden werden.
Die Naturheilkunde hat einiges parat, um Deine Lebergesundheit zu fördern und zu unterstützen. Die asiatische Pflanze Thunbergia laurifolia beispielsweise wirkt leberreinigend, aber auch heimische Pflanzen, wie Löwenzahn oder Enzian sind beruhigend und förderlich für die Leber. „Alles was bitter schmeckt“ lautet auch hier der Grundsatz für Pflanzen und Kräuter, denen eine positive Wirkung auf die Leber nachgesagt wird.