So eindrücklich wie bei diesem Naturprodukt zeigt sich die Kraft der Natur nicht oft: Zeolith ist reines Vulkangestein, das wir für unsere Darmgesundheit nutzen können. Wir erklären dir, wie Zeolith wirkt und worauf du achten solltest.
Zeolith ist ein Mineral vulkanischen Ursprungs, das zu den bedeutendsten Naturmaterialien auf unserer Erde gehört. Viele kennen es gar nicht, dabei hat es eine einzigartige Wirkung: Zeolith ist äußerst bindungsfähig.
Zeolith kommt im naturheilkundlichen Bereich vorwiegend im Magen-Darm-Trakt zum Einsatz, wo es selektiv pathogene Stoffe (Blei, Cadmium, Chrom, Nickel, Arsen und vor allem Ammonium) binden und im Gegenzug die im Kristallgitter befindlichen Mineralstoffe und Spurenelemente abgeben kann.
Die Größe der Zeolithkörnung ist sowohl für die Einnahme als auch für die Kapazität bei den Adsorptionsprozessen wichtig. Zu grob vermahlener Zeolith ist unangenehm einzunehmen. Anderseits birgt zu fein vermahlener Zeolith die Gefahr, dass Nanopartikel in die Blutbahn gelangen und bei der Filtration in der Niere die feinen Filtrationsschlitze von 4 nm im Nierenkörperchen (Glomerulum) verstopfen können.
Aus diesen Überlegungen heraus empfehlen wir eine Partikelgröße ± 40 µm.