Enzyme spielen eine entscheidende Rolle für unseren Organismus, unter anderem bei der Verdauung. In diesem Zusammenhang wird vermehrt über die Histamin-Intoleranz gesprochen. Was genau ist das und was kann man tun? Wir informieren in diesem Beitrag.
Was haben Rotwein, Sekt, Schokolade, Erdbeeren, Hartkäse, geräuchertes Fleisch gemeinsam? Richtig, sie schmecken gut und ebenso richtig, sie enthalten viel HISTAMIN. Viele Menschen können Histamin-haltige Lebensmittel nicht gut verdauen. Warum? Das hängt mit dem Histamin-abbauenden Enzym Diaminooxidase (DAO) zusammen.
Diaminooxidase (DAO) wird hauptsächlich von den Darmschleimhautzellen produziert und baut extrazelluläres (freies) Histamin ab. Bei reduzierter DAO-Aktivität reichert sich Histamin im Blut an und es kommt zu den typischen Histamin-Reaktionen.
Die Liste möglicher Anzeichen einer Histamin-Intoleranz ist lange. Wenn du eines oder mehrere dieser Symptome kennst, liegt die Wahrscheinlichkeit nahe, dass du Histamin nicht so gut abbauen kannst:
„Symptome der Histamin-Intoleranz kommen in unserem Praxisalltag leider häufig vor. Unser Behandlungsansatz ist eine Umstellung/ Anpassung der Ernährungsgewohnheiten in Kombination mit Mikronährstoffen, die DAO-hemmende bzw. DAO-abbauende Substanzen enthalten.
Eine sehr einfache und schnelle Hilfe bei Histamin-Problemen ist übrigens hochdosiertes Vitamin C. Dabei bitte immer zu magenschonendes Ester-C greifen, damit keine Übersäuerung stattfinden.“
Dr. Andreas Wies, HP, Praxis equalance
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