1. Kartoffeln machen dick

Stimmt so nicht ganz. 100 Gramm Kartoffeln bringen es gerade einmal auf gut 70 Kalorien – damit sind Kartoffeln ziemlich kalorienarm und machen garantiert nicht dick. Wichtig ist jedoch die Zubereitung. Zu empfehlen sind Salz-, Pell- oder Ofenkartoffeln. Bei Pommes und anderen mit Fett zubereiteten Garformen steigt der Kaloriengehalt auf über 350 Kalorien.

Was ebenso für die Kartoffel spricht, ist ihr Basenwert. Deshalb ist die Kartoffel auch eine ideale Beilage für Fisch, Fleisch und andere säurehaltige Lebensmittel.

Warum der Säure-Basen-Haushalt so wichtig ist, kannst du hier lesen.

2. Spinat enthält viel Eisen

Leider nein. Die Behauptung, dass Spinat besonders viel Eisen enthält, gehört wohl mit zu den größten Ernährungsirrtümern. Zwar ist getrockneter Spinat mit 35 Milligramm pro 100 Gramm sehr wohl eisenhaltig. Wird Spinat aber gekocht, dann verringert sich sein Eisengehalt auf etwa ein Zehntel. Spinat taugt deswegen nicht als Hauptquelle für Eisen.

Traditionell nehmen wir Eisen am besten durch Fleisch auf. Für Vegetarier und Veganer empfiehlt sich der Verzehr von Algen und eine Supplementierung mit einem hochwertigen pflanzlichen Eisenpräparat.

Unsere Empfehlung: MoFerrin von Biogena, pflanzliches Eisen aus Curryblatt-Extrakt

3. Fett ist ungesund

Ganz und gar nicht! Im Gegenteil, wir brauchen sogar Fett. Allen voran ist es das Gehirn, das einen hohen Fettbrauch aufweist. Deswegen sollten etwa 30% der täglichen Kalorienzufuhr über Fette erfolgen.

Entscheidend ist allerdings die Qualität der Fette. Es sind vor allem mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die wir benötigen. Diese sind beispielsweise in Omega 3 Fischölen enthalten, welche zudem entzündungshemmend sind. Darum sollte vor allem Seefisch regelmäßig auf deinem Speiseplan stehen.

Unsere Empfehlung: Hochwertige Fischölkapseln aus nachhaltigem Fischfang – enerzona Omega 3 RX

Butter wird oftmals wegen des hohen Cholesterin-Gehalts kritisiert. Heute vermuten Forscher jedoch, dass Cholesterin aus Milchfetten für gesunde Menschen ungefährlich ist. Positiv ist, dass Butter neben gesättigten Fettsäuren auch viele gesunde Fettsäuren liefert. Deshalb sagen wir ja zu Butter, allerdings in kleinen Mengen und in hoher Qualität.

4. Ein Apfel pro Tag reicht

Stimmt nicht. Äpfel sind zwar gesund, sie können allerdings den täglichen Vitaminbedarf nicht decken. Äpfel enthalten unter anderem Provitamin A, Vitamin C und Vitamin E sowie die B-Vitamine B1, B2 und B6. Allerdings ist die Menge der enthaltenen Vitamine nicht ausreichend, um den gesamten Bedarf eines Tages zu decken.

Empfohlen werden täglich fünf Portionen Obst und Gemüse verschiedener Sorten. Wer das nicht schafft, sollte an eine gezielte Nährstoffsupplementierung denken, beispielsweise durch ein hochwertiges Mulitvitalstoff-Präparat.

Je nach Bedarf und Zielsetzung gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Hier findest du Beispiele für Multivalstoff-Produkte.