Hausmittel bei Gelenkbeschwerden?

Das gibt es. Zum Beispiel den KOHLWICKEL. Bei entzündlichen Erkrankungen der Gelenke (wie Rheuma oder Arthrose) haben viele Menschen teilweise starke Gelenkschmerzen. Mit entzündungshemmender Ernährung und Heilpflanzen kann eine schmerzlindernde Wirkung bei stechenden Schmerzen erreicht werden. Dafür kommt in der Naturheilkunde beispielsweise Weihrauch (Boswelia) und andere zum Einsatz.

So funktioniert der Kohlwickel

Eine naturheilkundliche Alternative für Gelenkschmerz-Patienten kann ein Krautwickel aus Kohl, beispielsweise Weißkohl oder Wirsing bieten. Und das geht sehr einfach:

1️⃣ Für den Kohlwickel werden die dicken Mittelrippen aus den Blättern des Kohls (Weißkohl oder Wirsing) mit einem Messer herausgeschnitten.

2️⃣ Im Anschluss werden die Blätter auf einem Tuch geklopft oder gewalzt (Nudelholz), bis der Saft aus den Blättern austritt.

3️⃣ Die Blätter werden nun auf die schmerzenden Stelle gelegt und mit einer Mullbinde oder einem Verband befestigt.

4️⃣ Ein wärmendes Außentuch unterstützt zusätzlich den Wickel, der mindestens zwei Stunden aufliegen sollte.

Gutes Gelingen und Gute Besserung! Und wenn du mit Hausmitteln nicht weiter kommst, such einen Arzt oder Therapeuten auf, damit du Klarheit hast und eventuell therapeutisch behandelt werden kannst. Schmerzen solltest du nie „aussitzen“.

Osteoporose vorbeugen

Schmerzende Gelenke und Knochen können auch ein Hinweis auf eine beginnende Osteoporose sein.

Lies in unserem Beitrag, was genau Osteoporose ist und wie du vorbeugen kannst!